Mit Nussschalen reinigen schont das Material

Nussschalen sind ein reines Naturprodukt

Verkokungen im Ansaugbereich reinigen

Das Problem:

Bei Fahrzeugen mit Direkteinspritzern – sowohl beim Diesel, als auch beim Benziner -  treten Ablagerungen im Ansaugsystem durch Verkokungen auf. Dies geschieht bereits bei Motoren mit Laufleistungen weit unter 100.000 Kilometern. Diese Ablagerungen haften sowohl am Ventilschaft als auch im Ansaugkanal. Hervorgerufen durch AGR (Abgasrückführung) und die Rückführung aus der Kurbelgehäuseentlüftung, tragen sie zu unrundem Motorlauf, schlechtem Ansprechverhalten und Mehrverbrauch bei. Ein konstruktionsbedingtes Problem bei der Direkteinspritzung.

Im Gegensatz zu Motoren mit Direkteinspritzung gibt es Motoren, wo die Einspritzventile im Saugrohr untergebracht sind. Dort trifft der Kraftstoffstrahl beim Einspritzvorgang auf das Ventil und hat damit eine Reinigungsfunktion. Unterstützt durch Additive im Kraftstoff haben Ablagerungen hier weniger Chancen.

Um diese Ablagerungen zu entfernen mußte normalerweise der Zylinderkopf demontiert werden.

Ein hoher Kostenfaktor!

Es gibt inzwischen neue Verfahren, die die Demontage des Zylinderkopfs überflüssig machen. Wir benutzen zum Strahlen des Ansaugtraktes Walnuss Granulat.

Wie funktioniert es?

Das Walnussschalen Strahlen (eng. Walnut Blasting) ist ein Reinigungsverfahren für das Ansaugsystem bei Benzin- und Dieselmotoren. Um mit dem Strahl die Ventile und die Einlasskanäle zu erreichen, wird vorher die Ansaugbrücke entfernt. Jetzt können mit dem Spezialgerät die Verkokungen gut erreicht und entfernt werden. Die Rückstände werden im gleichen Arbeitsschritt abgesaugt.
Der Abbau des Zylinderkopfes entfällt. Es entstehen weitaus geringere Kosten. Ventile und Saugkanäle sind wieder wie neu.

Vorteile des Walnussschalen Granulats:

Aufgrund der geringen Härte von Walnussschalen und der stumpfen Oberfläche wirkt das Granulat nicht abrasiv d.h. es trägt kein Material am Bauteil ab, lediglich die Ablagerungen werden entfernt. Dabei können geringe Rückstände des Granulats keinerlei Schäden am Motor verursachen, da das Material schon bei geringer Temperatur im Motor verbrennt.

Fazit:

Die Vorteile dieses Verfahrens liegen für uns klar auf der  Hand:

•    bis auf den Abbau der Ansaugbrücke muß nichts am Motor zerlegt werden
•    Zeit- und damit hohe Kostenersparnis
•    bei der Verwendung entstehen keine schädlichen Nebenprodukte.

Der Vorher / Nachher Vergleich: